Obstbaumschnitt

Glücklicherweise naht der Frühling und unsere Gärten erwachen langsam aus dem Winterschlaf. Mit den ersten wärmenden Sonnenstrahlen nimmt die Aktivität der Tiere zu und unter der Schneedecke warten bereits die Frühjahrsblüher auf ihren Auftritt. Eine der ersten Arbeiten, die im neuen Gartenjahr auf uns warten, ist der Schnitt der Obstbäume im Spätwinter und im Vorfrühling. Je nach Witterung beginnt die ideale Zeit für den Schnitt in unseren Breiten ab Ende Februar, geschnitten wird dann am besten bis kurz vor dem Laubaustrieb im Mai.

Der Obstbaumschnitt soll die Bäume gesund halten und den Ertrag sichern. Junge Bäume müssen so geschnitten werden, dass sich eine schöne, nicht zu dichte Krone aufbaut. Bei älteren Bäumen liegt das Hauptaugenmerk auf Erhaltung der Kronenstruktur. Grundsätzlich sollte der Baumschneider über Fachwissen und Erfahrung verfügen. Die verwendeten Scheren uns Sägen müssen scharf sein, stumpfes Werkzeug führt zu ausgefransten Schnitten. Das immer wieder beobachtete Stehenlassen von ´Zapfen´ schaut nicht nur furchtbar aus, sondern schadet auch dem Baum und ist unbedingt zu unterlassen. Am Baum vorhandenes Totholz ist wichtig für verschiedene Insekten und Pilze und soll, wenn es keine Gefahr darstellt, belassen werden.

Immer wieder taucht die Frage auf, ob aufsitzende Flechten und Moose dem Baum schaden. Dies ist nicht der Fall, die Aufsitzerpflanzen dürfen nicht entfernt werden, da sie nicht nur schön sind, sondern auch Lebensraum und Nahrung für viele Tiere bilden.

Gönnen Sie also ihren Obstbäumen einen Frühlingsschnitt. Wir erledigen das gerne für Sie!